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Reunion Arena

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Fotos der Reunion Arena

 

Zuschauerzahlen
2003/2004

18.355

2002/2003

18.532

2001/2002

18.527

2000/2001

17.001

1999/2000

17.001

1998/1999 16.813
1997/1998 16.350
1996/1997 15.727
1995/1996 15.594
1994/1995 16.924
1993/1994 16.124
1992/1993 13.947
1991/1992 13.472

 

Sparschwein vs Eintrittskarte
Saison Ticket $ (NHL-
Rang))
Fan Cost  Index $
01/02 75.91  
(1)
386.12
(1)
00/01 56.43
(5)
292.22
(8)
99/00 50.87
(6)
272.98
(10)
98/99 45.88
(9)
240.52
(13)
97/98 43.49
(12)
232.46
(13)
96/97 28.74
(24)
165.96
(24)
95/96 28.74
(22)
168.96
(21)
94/95 35.00
(12)
200.00
(15)
Alle Statistiken zur Verfügung gestellt von Team Marketing Report. Für weitere Statistiken, Erklärungen und Vergleiche mit anderen Ligen:

Tickets & Fan-Cost-Stats (und Erklärungen)

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Wichtige Information:

Beginnend mit der Saison 2001/2002 werden die Dallas Stars nicht mehr in der Reunion Arena auf Meisterschaftsjagd gehen sondern in in den neuen American Airlines Center in Dallas umziehen. Sollte ein Besucher dieser Seite zufälligerweise Fotos und Besuchserfahrungen in der neuen Heimat der Stars haben, wäre ich über jede e-mail dankbar.

 

Reunion Arena

Informationen und Besuchserfahrungen von Bernt Pölling-Vocke (bernty@gmx.com)

Als in den 80er Jahren die Stadt Dallas in weiser Voraussicht eine Mehrzweckhalle nahe der Innenstadt errichten ließ, war die Basis für die Ansiedlung von Eishockey- und Basketballmannschaften geschaffen worden. Während die Dallas Mavericks in der NBA durch die Expansion nach Dallas kamen, wurde eine schon existierende Eishockeymannschaft in den Süden importiert. Die Minnessouta North Stars, die im veralteten Target Center in Minneapolis nicht mehr kostendeckend spielen konnten, wurden an eine Investorengruppe nach Dallas verkauft. Zwar läßt sich Texas nicht gerade als Eishockeybundesstaat der USA bezeichnen, am Erfolg zweifelte jedoch niemand, nachdem schon in traditionellen Nicht-Eishockeymärkten wie Los Angeles die NHL guten Fuß gefaßt hatte. Folgerichtig verkauften die Dallas Stars in ihren ersten beiden Jahren in Dallas praktisch jedes Spiel aus und kamen auf eine Auslastungsquote von mehr als 95% in der Reunion Arena. Nachdem jedoch die Mannschaft im Laufe der Zeit in den Keller der Liga absackte, taten die Zuschauerzahlen in der Saison 1995-96 ein selbiges. In der kommenden Saison jedoch starteten die Dallas Stars mit sieben Siegen in Folge, tradeten gute Akteure in die Mannschaft und beendeten die reguläre Saison als punktbeste Mannschaft der NHL. Auch das Publikumsinteresse war wieder erwacht, und während die Dallas Mavericks zudem zur Alptraummannschaft der NBA mutierten, erreichten die Stars himmlische Auslastungsquoten. Jetzt, nach der Saison 2000-2001, ist das Interesse in Dallas durch den Titelgewinn vor drei Jahren und den Finaleinzug in der vorletzten Spielzeit noch größer geworden, die Stars haben erstmals seit 1993-1994 wieder Wartelisten für Dauerkarten und bislang erreichte man bei jedem Spiel in den vergangenen 2 Jahren eine ausverkaufte Halle mit 17100 zahlungswilligen Zuschauern in der nach heutigen Maßstäben leicht veralteten Arena.  Während die Gesamtkapazität zwar einigermaßen akzeptabel ist, sind es vorallem die fehlenden Firmenboxen und der nicht-existierende VIP-Bereich, zwei elementar wichtige Einnahmequellen im US-Profisport, die den Mannschaften in Dallas fehlen. In den vergangenen Jahren gab es mit der Stadt Dallas und den Dallas Mavericks schier endlose Verhandlungen über den Bau einer neuen, modernen, Mehrzweckhalle, wobei es jedoch erst im vergangenen Sommer zu einer Einigung kam, da die Dallas Mavericks zuvor stets auf der Forderung beharrten, die Hauptmannschaft des Stadions zu sein (und somit einen Großteil der Sponsoreneinnahmen einzusacken), den Stars sollte eine Rolle als geduldeter Untermieter eingeräumt werden. Da die Mavericks durch Zuschauerzahlen weit unterhalb der 10.000er Grenze und lachhafte Leistungen auf dem Feld diese Position nicht mehr halten konnten, konnte endlich ein Bauvertrag für die Konstruktion eines Stadions erreicht werden. Jede Mannschaft wird in der Halle gleichberechtigt sein und 50 Millionen US-Dollar beim Bau beisteuern, sämtliche anderen Kosten in Höhe von etwa 150 Millionen US-Dollar wird die Stadt Dallas und somit der Steuerzahler tragen (was in den USA nicht ganz unüblich ist, es bleibt auch noch anzumerken, daß die Reunion Arena selbst 1980 nur 27 Millionen US-Dollar gekostet hat). Die Reunion Arena in ihrer derzeitigen Form zählt auf jeden Fall zu den schlechtesten Stadien der Liga, „zweckmäßig" ist noch das am ehesten zutreffende Adjektiv, um die Halle zu beurteilen.

 

Besuchertips:

Die Reunion Arena liegt am Rande der Innenstadt Dallas´, unweit des Restaurant- und Clubviertels, wo man nach jedem Spiel damit rechnen kann, viele Besucher in Eishockeytrikots im Hard Rock Cafe oder Planet Hollywood zu sehen (vor allem nach Spielen am Freitagabend ein guter Tip). Verkehrsmäßig ist die Reunion Arena bestens zu erreichen, rings um die Innenstadt von Dallas verläuft ein Autobahnring mit eigenen Abfahrten für das Stadion. Beiderseits der Autobahn gibt es ausreichende Parkmöglichkeiten, wo das Parken 6 Dollar kostet (ein eher geringer Preis im Vergleich zu anderen NHL Stadien). Nicht zu unterschätzen jedoch ist der Feierabendverkehr, so daß man als Besucher eventuell etwas früher in die Stadt fahren sollte, sofern man kein Hotel in der Innenstadt hat.

Auch die Eintrittspreise in Dallas sind recht angenehm, und da das Stadion relativ klein ist, gibt es auch keine schlechten Plätze, so daß man schon für etwa 30 Dollar ganz passabel sitzen kann. Ein gewisses Problem stellen im Moment die Eintrittskarten da, prinzipiell sind alle Spiele höchstwahrscheinlich ausverkauft, vor allem Spiele am Wochenende sind schon Wochen im voraus ausverkauft, bei Spielen in der Woche gegen attraktive Gegner stellt sich dasselbe Problem. Es ist deshalb eher unwahrscheinlich, mehrere Karten direkt nebeneinander zu bekommen, vorallem, weil 14.000 der etwa 17.000 Karten schon als Dauerkarten vergeben sind. Abhilfe wird es wohl erst geben, wenn die Stars aus unerklärlichen Gründen leistungsmäßig abbauen und aus dem Playoff-Rennen verschwinden. Da sie aber im Moment erneut in der Rolle des Meisterschaftsfavoriten sind und einen kaum überalteten Kader besitzen, ist davon auszugehen, daß sich die Kartensituation in Dallas bis zur Fertigstellung der neuen Arena in einigen Jahren nicht großartig bessern wird. Zwar gibt es immer die theorethische Chance, daß weniger attraktive Spiele in der Woche noch einmal Zuschauerzahlen unterhalb von der 17.000 Marke produzieren werden, generell sollte man als Besucher jedoch versuchen, sich schon Karten einige Wochen vor der eigentlichen Partie zu sichern.


Sitzplan der Reunion Arena:

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Sitzplan zur Verfügung gestellt von www.eishockey.com.


Links zum Team:

Offizielle Homepage der Dallas Stars: www.dallasstars.com

Berichterstattung der Dallas Morning News: www.dallasmorningnews.com

Fanpage der Dallas Stars: http://andrews.hockeytexas.com (Andrew's Dallas Stars Page)